Bendfeld.de  Irland 2003  Tag 3

 

Tag 3: Von den Aran Islands nach Clifden  

Wir hatten bereits am Vortag beschlossen, uns am nächsten Tag Fahrräder zu mieten. Der Spaß kostet 10 Euro.
Zu Fuß wäre der Westteil der Insel auch nicht zu schaffen gewesen, zumindest nicht, wenn man alle Monumente mitnehmen will.

Von Kilronan aus starteten wir im Uhrzeigersinn auf den Ring of Aran, wo wir als erstes hoch zum "Dún Árann Heritage Park" fuhren. Dort gibt es eine Burgruine und ein Fort zu besichtigen.Fotoalbum: Tag 3
Martin geht es an diesem Morgen nicht so gut, wir mußten ihn leider zurück lassen. Die Szene hatte etwas von einen Western: "Lasst mich hier verrecken! Ich schaffe es nicht mehr." Na, wenn man nur diese Kölsch-Plörre gewohnt ist, kann einem der Alkohol schon ganz schön zu schaffen machen.

Weiter ging es zu der Hauptattraktion von Inis Mór, dem Ringfort "Dún Aonghasa". Den ca. 1 km langen Weg zum Fort muß man laufen. Das Fort selbst ist nur noch zur Hälfte erhalten, die andere Hälfte ist ins Meer gestürzt. Falls man nicht Suizid-gefährdet ist, sollte man sich den Spaß gönnen, sich an die Felskante zu legen.

In Kilmurvy nahmen wir Guinness Nr. 1 (Uli auch Nr. 2) des Tages zu uns.
Von dort aus ging es wieder zurück zur Hauptstr., die wir weiter nach Westen befuhren, um uns nacheinander das "Cloghan na Carraige", eine altertümlichen Wohnstätte, übrigens die einzige ihrer Art auf den Inseln, sowie "Dun Eoghanachta", ein restauriertes Steinfort und "Na Seacht d´Teampeall", die Überreste von zwei kleinen Kirchen, anzusehen.

Unsere Weiterfahrt zur Westspitze brachen wir ab, weil wir befürchteten, nicht rechtzeitig zur Fähre zu kommen. Am Portmurphy sammelten wir Martin wieder ein. Es war ihm inzwischen schnell wieder besser gegangen und er hatte fast das gleiche Programm wie wir absolviert, nur in umgekehrter Reihenfolge.
Abends fuhren wir nach Clifden, wo wir ein gutes B&B erwischten. Essen- und Pub-technisch taten wir uns etwas schwerer. Nur mit Mühe fanden wir das richtige Etablissement.

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